Lyrics to Astralis
Astralis Video:
Es bricht eine neue Welt herein Und verdunkelt den hellsten Sonnenschein Man sieht nun aus bemoosten Trümmern Eine wunderseltsame Zukunft schimmern Und was vordem alltäglich war Scheint nun so fremd und wunderbar. Der Liebe Reich ist aufgethan Die Fabel fängt zu spinnen an. Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt Das Urspiel der Natur beginnt und fällt Beginnt und fällt. Und so das große Weltgemüth Überall sich regt und unendlich blüht. Alles muß in einander greifen Eins durch das Andre gedeihn und reifen; Jedes in Allen dar sich stellt Indem es sich vermischet Und gierig in ihre Tiefen fällt Der Liebe Reich ist aufgethan Die Fabel fängt zu spinnen an. Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt Das Urspiel der Natur beginnt und fällt Beginnt und fällt. Was man geglaubt, es sey geschehn Kann man von weiten erst kommen sehn. Frey soll die Fantasie erst schalten, Manches verschleyern, manches entfalten, Endlich in magischen Dunst verschweben. Wehmuth, Wollust, Tod und Leben Der Liebe Reich ist aufgethan Die Fabel fängt zu spinnen an. Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt Das Urspiel der Natur beginnt und fällt Beginnt und fällt. Wer sich der höchsten Lieb' ergeben, Begehrt in ihren Wunden zum Leben Schmerzhaft muß jenes Band zerreißen, Einmal das treuste Herz verwaisen, Eh es der trüben Welt entflieht. Der Leib wird aufgelöst in Thränen, Verzehrt von bangen Sehnen, Zum zweiten Grabe wird die Welt Das Herz, als Asche, niederfällt. Der Liebe Reich ist aufgethan Die Fabel fängt zu spinnen an. Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt Das Urspiel der Natur beginnt und fällt Beginnt und fällt.




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