Dark Lyrics
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1. Offährte


Komm zu mir ein allerletztes Mal
Lass dich berühren
Im Fenster dort, die Kerze als Signal
Sie wird dich führen

Es geht immer hinein, im schwachen Schein
Nur du allein kennst schon manche Wege
Doch bitte gib' gut Acht, aus manchem Schacht
Die dunkle Nacht, sie kriecht dir kalt entgegen
Ein letztes Mal ein Wiedersehen
Kannst du mich verstehen?

Zeit vergeht, so schnell rieselt der Sand
So viel verschwendet
Folge mir mit Herz und mit Verstand
Bis alles endet

Ein allerletztes Mal, durch das Portal
Denn überall hast du es nicht gefunden
Und alles, was wir sind, im Labyrinth
Der Zeit verrinnt, ist morgen schon verschwunden
Den alten Geist nochmal beschwören
Sag, kannst du mich noch hören?


2. Coming Home


At night I lie awake
And not a minute longer can I take
The voices I can hear
Chanting of my end creeping near

Angel, spread your wings
How beautiful it sounds, when sirens sing

Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles

I can hear them moan
In the wind so cold it cuts through flesh and bone
Now I am prey
They will come for me and I will have to pay

Angel, spread your wings
How beautiful it sounds, when sirens sing

Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles

Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus
Kein Weg zurück
Kein Weg hinaus

(Outside the wind is howling
You can sense something prowling around
Under your skin it's crawling
Forever you'll be falling down)

Beware - no false move
I don't know why I have to reach the roof
And I run up the stairs
The steps all rotten, but I no longer care

Coming home
Coming home
Coming home
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Coming home
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Coming home
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
To the tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
Tiles, the tiles, the tiles, the tiles, the tiles
To the tiles, the tiles, the tiles


3. De Profundis


Aus der Tiefe drang herauf
Einer Melodien Lauf
Ein Lied, wie ich es vorher hörte nie
Die Musik ein sanftes Ziehen
Und ich wollte niederknien
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie

Wie eine Schlange sie sich wand
Zog mich wie mit Geisterhand
Unaufhörlich auf sie zu, ich weiß nicht wie
Wie ein Irrlicht überm Moor
Drang als Ton sie an mein Ohr
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie

Lauschend ich am Abgrund stand
Und es zog mich hin zum Rand
Wusste nicht, was ihr die große Macht verlieh
Dieses Lied, das mir befahl
Und es ließ mir keine Wahl
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie

Ich fand einen Treppenstieg
Jede Gegenwehr besiegt
Und ich folgte seinem Lauf mit weichem Knie
Sprach: ich tu, was du verlangst
In mir wuchs die nackte Angst
In der Tiefe, in der Tiefe sangen sie

Und nun bin ich fast am Ziel
Mich befällt ein Hochgefühl
Eine starke, nie gekannte Euphorie
Oh, Melodie, ich bin gleich da
Deinem Ursprung schon ganz nah
In der Tiefe, in der Tiefe singen sie

Wer sie hörte, wie sie singt
Der weiß, wie die Sehnsucht klingt
Und niemals vergess ich diese Melodie
Ich weiß nicht, wie mir geschieht
Sag doch, wohin ihr mich zieht
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie
In die Tiefe, in die Tiefe singen sie


4. Pavor Diurnus (Fremde Träume 1)


Außerdem beunruhigt mich, was ich sehe

Szenen in irrsinnig schneller Abfolge
Mein Gehirn wird von Reizen überflutet
Mit diesen Bildern, die dem kranken Film eines wahnsinnigen Regisseurs entsprungen zu sein scheinen
Obwohl ich sicher bin, dass ich die Augen nicht öffnen kann
Irgendetwas hat sie zugeklebt

Ich sehe mich Dinge tun, die ich nicht tun möchte

Ich sehe Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe
Und die mir doch merkwürdig vertraut sind

Zwei Szenen jedoch wiederholen sich immer und immer wieder
In der einen stürze ich aus großer Höhe
Ich falle und falle, bis ich endlich die Erde als graue Fläche in der Nacht unter mir erkenne und auf sie zu rase

In der anderen bin ich in einem langen Gang gefangen, von dem aus mehrere schwere Türen abgehen
Alle sind verschlossen, bis auf eine
Alle sind verrostet und teilweise von einer seltsamen, scheinbar organischen Substanz überwuchert
Alle, bis auf eine
Etwas schiebt und zerrt mich auf diese eine Zelle zu und ich spüre: ich bin nicht allein


5. Duett (Das Lied der Incubi)


Würd gern mit dir die Erde fühlen
(Würd gern mit dir die Erde)
Und mit Rosenblättern blutrot färben
(Blutrot färben)
Und mit dir allein in den Garten wandeln gehn
(Und mit dir allein)
Bevor die Sommerblüten sterben.
(Sterben)

Wir gehen und ich nehm dich an der Hand
(Wir gehen und ich nehm dich)
Behüte dich in deinem Schlummer
(In deinem Schlummer)
Und ich bringe dir mein Herz als Opfer dar
(Und ich bringe dir)
Bewahr dich vor allem Kummer
(Vor allem Kummer)

Beide
Wieg, wieg, wieg, dich im Tanze
Komm und lass uns dich lehrn
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern

Morgenrot,
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot

Du bist so wunderschön und ich kann kaum
(Du bist so wunderschön)
Ertragen wenn Du weinst
(Wenn du weinst)
Und es kann niemals eine Macht auf dieser Welt
(Und es kann niemals)
So stark wie diese Liebe sein
(Liebe sein)

Beide
Wieg, wieg, wieg, dich im Tanze
Komm und lass uns dich lehrn
Flieg, flieg, flieg, hab Vertrauen
Denn der Morgen ist fern

Morgenrot,
Wenn das Licht die Nacht bedroht
Denn im Traum allein
Kann ich bei dir sein
Und verflieg im Morgenrot


6. Schmetterflug


[Instrumental]


7. Frostbrand


In die Tiefe reicht kein Blitzen
Eines Sonnenstrahls hinein
Kein Geräusch, doch durch die Ritzen
Heult nur der kalte Wind allein
Ich hab mich an die Wand gekauert
Sehe den Atem in der Luft
Eingekerkert, eingemauert
Lieg ich wie in einer Gruft

Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich kalt

Und die steifen, kalten Hände
Schmieren Worte auf die Wand
Und du wartest auf das Ende
Aus deiner eigenen Welt verbannt

Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich kalt

Frostbrand
Frostbrand

Ich ergebe mich in dir
Ich entfessle mich in dir
Ich vergebe mir in dir
Ich verletze mich an dir
Ich versetze mich in dich
Ich erbreche mich in dich
Ich erbreche mich in dich

Würdest gern die Augen schließen
Nur den kürzesten Moment
Lass Schlaf dich in die Arme schließen
Bevor auch dich der Frost verbrennt

Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Hier drinnen ist es schrecklich
Du siehst im fahlen Neonlicht
Der Korridor erstreckt sich
Der Schrei ist ungehört verhallt
Ein Albtraum, keiner weckt dich
Hier drinnen ist es schrecklich kalt


8. Ich Bin Ein Wahrer Satan


An jedem Ort stehen Kreuze schon gekrümmt an ihren Enden
Und die immergleichen Schatten schlagen Haken an den Wänden
Werden rostige Ideen aufpoliert zu neuem Glanz
Und von Angst genährtes Gift in eure Köpfe eingepflanzt

Und das alles tun sie offen, während du dich nur versteigst
Während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

Ich bin ein wahrer Satan
Komm und fass mich an
Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf
Meine Hörner und mein Plan
Ja, ich bin ein echter Teufel
Hör gut zu, du wirst verstehen
Und ich bringe dir das Feuer
Um die Dunkelheit zu sehen

Und die anderen Opfer, Mammon, Nadelstreifen, Hohepriester
Ziehen Marionettenfäden von Regenten und Ministern
Euer Fleisch und eure Knochen ihren Götzen dargebracht
In den Mühlen klein gemahlen und zu kaltem Gold gemacht

Und das alles tun sie offen, während du dich nur versteigst
Während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

Ich bin ein wahrer Satan
Komm und fass mich an
Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf
Meine Hörner und mein Plan
Ja, ich bin ein echter Teufel
Hör gut zu, du wirst verstehen
Und ich bringe dir das Feuer
Um die Dunkelheit zu sehen

Und sie predigen von Liebe, wenn es sein muss mit Gewalt
Mit dem Schwert und Buch vertrieben und die Asche wird schon kalt
Und im Glauben an das Gute lassen sie dich losmarschieren
Hier im heißen Sand verbluten, dort im kalten Schnee erfrieren
Denn die Welt darf sich nie ändern, besser bleibt sie schrecklich gleich
Sie bekommen ganze Länder, du bekommst das Himmelreich
Und sie füttern dich mit Leiden, füttern dich mit Fleisch und Blut
Und du kannst es nicht vermeiden, täglich wächst die Bilderflut
Nur noch Einschaltquoten lauern hinterm hohen Ideal
Und kein Funken von Bedauern für die Toten und die Qual
Weiß der Teufel, warum einer, der die Wahrheit kennt, nur lügt
Weiß der Teufel, warum einer, der den Schmerz kennt, ihn zufügt
Weiß der Teufel, warum keiner weiß, wir sind vom Tod erwacht
Wir sind längst im Paradies, haben die Hölle draus gemacht

Und das alles sag ich offen, weil du stets zum Schlechten neigst
Während du empört, betroffen mit dem Finger auf mich zeigst

Ich bin ein wahrer Satan
Komm und fass mich an
Die Wahrheit ist mein Ziegenhuf
Meine Hörner und mein Plan
Ja, ich bin ein echter Teufel
Hör gut zu, du wirst verstehen
Und ich bringe dir das Feuer
Um die Dunkelheit zu sehen


9. Erinnerungen eines Fremden


[Instrumental]


10. Raserei


So rot kriecht es vor mein Gesichtsfeld
So heiß brennt die Säure in mir
Weil es fast nicht mehr ins Gewicht fällt
Ob ich die Beherrschung verlier

Du bist, was man nie mehr vergisst
Du bist, was sich in mein Herz frisst

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befreien
Solang du bist, kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan

Ich fühle mich nicht und ich hör nicht
Weil dein Herz so schrecklich laut klopft
Verliere den Halt und ich schlag dich
Mir endlich, endlich aus dem Kopf

Ich kann mich nicht mehr konzentrieren
Ich will mich nicht in dir verlieren

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befreien
Solang du bist, kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet ein Orkan

Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab
Wir ziehen uns an
Und stoßen uns ab

Raserei
In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
Der Geist versklavt und ihnen Untertan
Ich kann mich nicht von dir befreien
Solang du bist, kann ich nicht sein
Raserei
In meinem Körper wütet Raserei

Voll Schmerz die Agonie zerfrisst jedes Organ
Bin außer mir und neben mir und in mir ein Orkan

In meinem Kopf regieren Zorn und Wahn
In meinem Körper wütet ein Orkan


11. Das Erwachen


Keiner durfte es wissen
Trafen wir uns klammheimlich im Wald
Ob sie dich bereits vermissen
Dein Bett unberührt und kalt
Nun verströmt die Lichtung
Keinen Hauch von Geborgenheit
Der Wind ändert seine Richtung
Und viel zu schnell fliegt die Zeit

Niemand darf sehen meine Qual
Küss mich nur ein letztes Mal

Doch ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Nur noch das pure Grauen
Was vorher nur Glück gebar
Hier ließen wir uns auch trauen
Verborgen am Moosaltar
Was konnte dazu treiben
Es trifft mich mit voller Wucht
Oh, Liebste, ich kann nicht bleiben
Weil man schon bald nach dir sucht

Verberge den Verlust
Zerreißt er das Herz in der Brust

Doch ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Doch ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Blass stehen schon Mond und Sterne
Ich bliebe so gern noch hier
So nah und doch in weiter Ferne
Auch ich bin nicht ganz bei mir

Ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Ich weiß, wer ich bin
Ich weiß, wer ich war
Ich weiß nicht, was über mich kam
Und nicht was geschah

Wo gestern die Hoffnung feststand
Senkt heute sich Pein hinab
Wo früher die Liebe ihr Nest fand
Da leg ich mein Herz ins Grab


12. Erinnerungen eines Fremden (Reprise)


[Instrumental]


13. Finger weg! Finger!


Sag mir nicht
was ich brauche
sag mir nicht
was mir gefällt
und ich will auch nicht eintauchen
in deine schöne neue Welt.

Dein Text, so viel steht fest, macht mich bestimmt sobald nicht heil
Dein Sex-Appeal, er lässt mich kalt und Du machst mich nicht geil
war Dir die Botschaft zu subtil, die Nachricht zu versteckt?
Bemerkst Du kurz vor Deinem Ziel kehr um
und...

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!

Sag mir nicht
was ich fühle
was ich will, erfährst du nie
denn ich kenne Deine Ziele
Deine große Strategie.

Ich krieg spontan kein Hochgefühl so fremd dein Selbst, Betrug!
Komm, lüg mich an doch viel zu viel ist endlich auch genug!
Pack Dein Fleisch ruhig wieder ein, hab immer noch kein Blut geleckt
da stehst Du Beifall heischend, zieh dich an
und....

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!

Du denkst: "Ich weiß ja wie Du tickst."
Ich hab genug von Deinen Tricks
und den Signalen die Du schickst
wenn Du in meine Richtung blickst
dann will ich nicht, dass Du mich finden kannst
hier in meinem Versteck
hier in meinem Versteck.

Finger weg! Finger weg!
Ich gehör alleine mir!
Finger weg! Finger!
Lass Deine Hände schön bei Dir!
Finger weg! Finger!
Halt Dich zurück und halt Dich raus
ein letzter Blick ich schalt Dich aus, hat keinen Zweck...
Finger weg!


14. Requiem 1 - Introitus Interruptus


Alles, oh alles ist vergangen,
bis auf das Weh das in mir wohnt.
Bin ganz und gar von dir gefangen,
herrsche im samtnen dunkel tot.

Seit du in meinen Geist gedrungen,
reißt du mein Herz so sanft entzwei.
Wie Efeu um den Stamm geschlungen,
und ich als Baum wachs nicht mehr frei.

Du bist an meinem Leib gesprossen,
wie an dem Ast der Mistelzweig.
Hast meines Herzens Blut vergossen,
flüsterst bis meine Stimme schweigt.

Stunden voll bitterkeit und süße,
und Grenzen waren längst verwischt.
Sah sie wie öl ins wasser fließen,
zusammen und doch nie vermischt.

Alles, oh alles ist vergangen,
bis auf das Weh das in mir wohnt.
Bin ganz und gar von dir gefangen,
herrsche im samtnen dunkel tot.


15. Requiem 2 - Kyrie (Eleison 2: Mercy) Kyrie: Litany Agnus Dei


We share your tears and we share your laughter
We share your dreams and we feed your fear
We will be gone in the morning after
The break of dawn makes us disappear

We share your lust, but we feel no passion
We need to fill our emptiness
We make you burn and we take your flashes
We must because of your willingness

So cry mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy

We are the ones sitting on your shoulder
We are the ones perching on your chest
We are the ones making the world colder
You may find sleep but you find no rest

Oh, have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy

Eleison, Eleison, Eleison
Eleison, Eleison, Eleison

We are the ones sitting on your shoulder
We are the ones perching on your chest
We are the ones making the world colder
You may find sleep but you find no rest

Oh, have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy
Have mercy
Eleison

Kyrie Eleison
Kyrie Eleison
Kyrie Eleison
Kyrie Eleison
Eleison, Eleison


16. Requiem 3 - Die Arise (Sequenz)


Tag des Zornes, Tag des Falles
Tag des Sturmes, Donnerhalles
Kalt und öd ist nunmehr alles

Zu erhöht und zu vermessen
Tag des Sturzes – unvergessen
Wollte fliegen, fiel stattdessen

Nur noch fort führten die Schritte
Half kein Flehen, keine Bitte
War verbannt aus ihrer Mitte

Unerreicht die so Vermissten
Musst' ich nun mein Dasein fristen
Auf der Welt, der kalten, tristen

Erspähte nichts im Seenspiegel
Als ich ging durch Wälder, Hügel
Wie ein Engel ohne Flügel

In mir wohnt kein Quell der Freude
Wusste nicht, was Glück bedeutet
Alles Streben schien vergeudet

Bis ich endlich war gefallen
In den tiefsten Schlaf von Allen
Dort, wo kalte Nebel wallen

Doch sie kamen, mich zu preisen
Mich der Erde zu entreißen
Mit Gesang und Feuerkreisen

Um das Bündnis zu beteuern
Kamen sie, mich zu erneuern
Mir die Seele anzufeuern

Keiner aus den eigenen Reihen
Wollte selbst sich dafür weihen
So war's Brauch, mich zu befreien

Jahr um Jahr ich wiederkehrte
Für ein Leben als Gefährte
Das nur einen Tag lang währte

Um den Ritus zu vollenden
Durch mein Leid das Leben spenden
Sollt' der Kreislauf niemals enden

Doch des Schicksals Lauf besiegen
Ließ sich nicht und nicht verbiegen
Denn es lässt sich nicht betrügen

Um den falschen Tausch zu strafen
Wurd' zum Wolf ich unter Schafen
Und ich darf nie wieder schlafen

Und nun muss ich stetig leiden
Darf von dieser Welt nicht scheiden

Kann kein Wesen sein alleine
Es drängt mich, mich zu vereinen

Suchen, bis die Zeit sich wendet
Bis der Weltenlauf beendet


17. Requiem 4 - Nimm mich! (Suffertorium)


Es ist egal, was du auch tust
Ganz gleich, ob du mich siehst
Egal, was dich verfolgt
Wohin, wovor du fliehst
Ganz gleich, wie sehr du lügst
Und welchen Schwur du brichst
Es ist mir einerlei
Solang du eins versprichst

Nimm mich!

Und ist der Weg auch noch so weit
Und du des Horizonts beraubst
Gehst du ein kurzes Stück zu zweit
Solang es dir dein Herz erlaubt
Gehst du gebeugt von einer Last
Wenn schweres Schicksal dich ereilt
Brauchst irgendjemanden dafür
Einen, der es mit dir teilt

Dann suche nicht
Die Antwort ist
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür

Was immer du auch tust mit ihr
Was immer du auch mit ihr machst
Wenn du sie nicht behüten willst
Und ihren Weg nicht mehr bewachst
Sagst du, durch ihre Lebensuhr
Rinnt das letzte Körnchen Sand
Hältst nur noch Schmerz für sie bereit
Ist ihre Kerze abgebrannt

Dann gilt der Pakt
Dann nimm nicht sie
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür

I'm your sacrifice
I'm your sacrifice

Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür
Nimm mich dafür


18. Requiem 5 - Sanctus Benedictus


Wir sind die zwei Seiten
Einer Sache, schauen uns an
Durch den kalten Spiegel
Wie aus schwarzem Obsidian

Sanctus, Benedictus
Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
Nun sterbe ich in dir

Auf des Messers Schneide
Fochten wir im Schattentanz
Während Staub mich kleidet
Leuchtest du in neuem Glanz

Sanctus, Benedictus
Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus

Du bist die Antwort
Du warst schon immer hier
Du bist die Antwort
Du lebtest in mir
Nun sterbe ich in dir

Sanctus, Sanctus, Sanctus, Benedictus

Du bist die Antwort
Sanctus
Du warst schon immer hier
Sanctus, Sanctus
Du bist die Antwort
Sanctus
Du lebtest in mir
Nun sterbe ich in dir


19. Requiem 6 - Lux Aeterna


Und endlich sehe ich das Licht…


20. Requiem 7 - Hymnus: Heaven – Exsequien: Hell


Ich stehe und staune
Geh wie träumend einher
Und ein Sonnenstrahl bricht
Durch das Sturmwolkenmeer
Und die Vögel im Baume
Singen mir ihr Konzert
Bin von Freude durchströmt
Die wie Ewigkeit währt

And I see:
Whatever I saw before was unreal
This must be heaven
Whatever I sought is now revealed
This must be heaven

Und ein Engel tritt zu mir
Seine Flügel schneeweiß
Seine Stimme so sanft
Und er flüstert ganz leis
Und er nimmt meine Hand
Und spricht: "Fürchte dich nicht"
So kühl seine Finger
Und er führt mich ins Licht

And I see:
Whatever I saw before was unreal
This must be heaven
Whatever I sought is now revealed
This must be heaven
Whatever I saw before was unreal
This must be heaven
Whatever I sought is now revealed
This must be real

Kyrie Eleison
Kyrie Eleison
Kyrie Eleison
Eleison
Eleison
Eleison
Eleison
Eleison
Eleison
Eleison
Eleison


21. Nekrolog


Verblasste Schrift auf einem Stein
Verhasstes Gift in meinem Sein
Kein schwarzer Schmetterling, der flog
Kein Priester sprach den Nekrolog

Weißt du, wer ich war und was ich bin?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt
Denn du bist alles, was ich hab
Ich sing, wenn nichts mehr in dir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab

Empfinde dich so tief und nah
Erfinde dich, denn du bist da
Verwandle dich an jedem Tag
Mit jedem neuen Flügelschlag

Weißt du, was du tust und was du bist?
Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt
Denn du bist alles, was ich hab
Ich sing, wenn nichts mehr in dir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab

Schatten legt sich übers Land
Die Kerze ist herab gebrannt
Vom Tag bleibt nur ein letzter Schimmer
Ich tanz und tanz und tanz für dich noch immer

Wenn das Haus deiner Seele in Flammen steht und dir ist jeglicher Ausweg versperrt
Ringst du hilflos nach Luft, weil der Morgen der kommt, jedes Mal dir das Atmen erschwert
Wenn Verlangen sich rührt und mit Bangen du spürst, dass die Zeit dir wie Nebel entflieht
Wenn du schreist deinem Geist gleich, inmitten von Tausenden stehst und dich doch keiner sieht
Wenn dich niemand mehr will und du lebst im Exil deiner eigenen Welt hoffnungslos
Jede freundliche Hand ist seit langem verbannt, übermannt dich der Schmerz, lass mich los

Weißt du nun endlich, wer ich bin?

Ich bin der schwarze Schmetterling
Der sich mit dir zum Himmel schwingt
Denn du bist alles, was ich hab
Ich sing, wenn nichts mehr in dir klingt
Und ich tanz auf meinem Grab
Und ich tanz auf meinem Grab
Und ich tanz auf meinem Grab


22. Pavor Nocturnis (Fremde Träume 2)


Als äußerst beunruhigend empfinde ich auch, wenn ich das Gefühl habe, in meinem eigenen Körper nicht mehr als ein Gast zu sein
Eingesperrt in irgendeinem Verlies, das sich in den Kellergewölben meines Bauches verbirgt
Ein letzter Zufluchtsort im intuitiven Zentrum meiner selbst
Im Resonanzraum meiner Gefühle, vom neuen Besitzer zurückgedrängt und eingesperrt

Wie ein trostloses Reservat
Ein bloßes Existieren im erzwungenen Exil in einem Geisterhaus
Das Ich nicht tot, sondern untotes Ich, degradiert zum Un-Ich bereit für das Nichts

Dann, der exquisite Schmerz des Aufwachens
Es ist ein wundervoller neuer Morgen


23. Biotopia


Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Wie eine Aura, scheinbar unsichtbaren Lebensraum
Ich schau, den Blick vom dichten Blätterdach beschirmt
Zur Grenze, die beständig näher kriecht als Wüstensaum
So dünn und zart ein Häutchen schwachen Films um uns
So undurchdringlich, doch zugleich genauso leicht zerstört
Ganz gleich, wie nahe wir uns stehen, wir sind trotzdem
Tatsächlich ganz allein in dieser Welt, die uns gehört

Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer auf dich

Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
In das er sich zum Schutz so wie in einen Mantel hüllt
In meinem Garten höre ich ein Singen und es klingt
Als sei die Luft von Nachtigallenklang erfüllt
Die Moleküle zwischen uns sind Galaxien
Unüberwindlich, weshalb Unverbindlichkeit regiert
Weshalb, wie heiß wir auch für kurze Zeit erglühen
Ein jeder in der Schale seines Seins einsam erfriert

Wir können uns sehen und hören die Stimmen
Ein jeder ein Eiland im endlosen Meer
Verlernten zu fliegen und können nicht schwimmen
Die Flügel zerstochen, mit Stacheln bewehrt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer auf dich

Ein jeder trägt sein Biotop mit sich herum
Ein Paradies, ein kraftdurchströmtes Fleckchen Regenwald
So leicht erstickt im Smog, zwischen Unmenschlichkeit
Stehen wir wie Halme gegen heranwälzenden Asphalt

Bin ein Paria
Hab den höchsten Berg erklommen in Biotopia
Erwarte das Morgenrot, den Hoffnungsschimmer
Doch Jahr um Jahr
Herzlich Willkommen in Biotopia
Noch halte ich Ausschau und warte noch immer auf dich

Biotopia
Biotopia


24. How Far Would You Go?


Here comes the pain little lover
All the stains undercover
Do you cry?
You don't have to be ashamed!
Is it true, you can't remember
What we went through last September
I wonder why
And if you still think it's game

Follow me and I will take the lead
You can't get off a train at full speed

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly
The only way is to let go!
How far would you go?

It was the dark last September
A red mark in your calendar
What a mess
And you're trying to break free
All in black now cross the borders
'Cause I am back to give the orders
And confess -
Have you been missing me?

Follow me and I will take the lead
You can't get off a train at full speed

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly
The only way is to let go!
How far would you go?

Lover
All the stains undercover
Do you cry?
You don't have to be ashamed!
Do you cry?
You don't have to be ashamed!

How far?
How far?
How far?

How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly
The only way is to let go!
How far would you go?
How far would you go?
Without me you'll never know
If you want to learn to fly
The only way is to let go!
How far would you go?


25. Nie Mehr


Du kannst in meiner Seele lesen
So wie in einem offenen Buch
Und du bestimmst mein ganzes Wesen
Du bist Segen, du bist Fluch
Hältst du mich fest in deinen Armen
Hast du mich fest in deiner Hand
Kennst weder Gnade noch Erbarmen
Hast dich in mein Fleisch gebrannt

Ich hab dich viel zu lang vermisst
Komm, zeig mir, wer du wirklich bist
Ich weiß genau, nur eins allein
So sollte es nicht sein

Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir!
Dein ganzer Körper singt nie wieder
Hier bei mir

Füllst meinen Geist, ich fülle deinen
Uns trennen können wir uns nie
Wir können uns auch nicht vereinen
Ich gehe vor dir auf die Knie
Vor meinen Augen tanzen Funken
Und ich kann mich nicht mehr sehen
Sind ineinander tief gesunken
Und wir werden untergehen

Wir sind so heiß und wir sind nackt
Die Herzen schlagen nicht im Takt
Ich weiß genau, nur eins allein
So sollte es nicht sein

Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir!
Dein ganzer Körper singt nie wieder
Hier bei mir

Wenn deine Haut noch bebend lügt
Dein Mund dich längst mit mir betrügt
Und wir uns verlieren
Wir beide sind zu aufgewühlt
Weil es sich alles falsch anfühlt
Bitte bleib bei mir
Ich kann's in deinen Augen sehn
Ich wünschte nur, ich könnte gehen
Ich weiß nun nichts von nichts, allein:
So sollte es nicht sein

Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir!
Dein ganzer Körper singt nie wieder
Hier bei mir
Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir! Nie mehr wir!
Dein ganzer Körper singt nie wieder
Hier bei mir, hier bei mir
Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir! Nie mehr wir!
Und deine Augen sagen: Nie mehr!
Nie mehr wir!


26. Offährte (Reprise)


Über den Ruinen tanzt ein Licht
Ein letztes Flimmern
Über mir die Steine Schicht um Schicht
Ein Meer von Trümmern

Zwischen Schutt und Splitterglas
Dort wächst das Gras, das schwankt und das
Im Abendhauch sanft zittert
Ist keiner mehr, wenn Zeit vergeht
Wie vom Wind verweht, was dort noch steht
Die Schrift so schnell verwittert
Und aus der Tiefe dringt kein Flehen
Alles schwarz, ich kann nichts sehen



Thanks to nolyjemi for sending these lyrics.


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